Gehtraining / Gangtraining in der Physiotherapie
Gehfabrik | Praxis für Physiotherapie | Limburgerhof
Als Kind lernen wir das Gehen, finden unsere Balance und machen uns keine Gedanken über das Gehen. Durch Verletzungen, orthopädische oder neurologische Erkrankungen kann es zu Einschränkungen kommen, die sich auf unseren Gang auswirken. Ein "unrunder" Gang, Humpeln, eingeschränkte Beweglichkeit und Schmerzen durch den "falschen" Gang sind oft die Folgen.
Gehtraining / Gangtraining
nach (Sport-) Verletzungen, Operationen, bei Fehlhaltungen
Im krankengymnastischen Gangtraining wird das Gehen geübt, um das physiologisch bestmögliche Gangbild wieder herzustellen. Das können Übungen mit oder ohne Laufband sein oder mit anderen Geräten aus der medizinischen Trainingstherapie. Die Therapeuten werden je nach Befund mit funktionellen Übungen auf der Therapiebank oder mit Geräten besonders daran arbeiten, Defizite in der Muskulatur auszugleichen. Die Verordnungen dafür können sein: KG, KG-Gerät u.a.
Gemeinsam mit dem Patienten erarbeiten die Therapeuten ein individuelles Übungsprogramm dafür.
Wenn Spitzensportler nach einer Verletzung schon nach kurzer Zeit wieder auf dem Spielfeld stehen, liegt das nicht daran, dass ihre Verletzungen schneller heilen. Sportler sind muskulär gut trainiert und trainieren Mobilität und Kraft nach einer Verletzung wieder sehr schnell und intensiv.
Gehtraining / Gangtraining
bei bleibenden Einschränkungen, bei neurologischen und orthopädischen Erkrankungen
Das Gehtraining ist Teil unserer therapeutischen Behandlungen und ist für Erhalt und Förderung der Gehfähigkeit wichtig. Spastiken, der Ausfall bestimmter Muskelgruppen und andere Beeinträchtigungen müssen im Training kompensiert werden.
In unserer niedergelassenen Praxis können wir nach der REHA auch für diese Patientengruppe eine adäquate Behandlung anbieten.
Mit dem LiteGait(R), einem Gerät, mit dem Patienten gesichert und geführt das Gehen lernen, üben und trainieren können, können unsere Therapeuten im Training analysieren, korrigieren und unterstützen; sie sind nicht allein damit beschäftigt, den Patienten zu halten und zu sichern. Das Gerät kann auch zusammen mit einem speziellen Laufband oder anderen Geräten eingesetzt werden und es kann daran auch mit Entlastung trainiert werden. Speziell bei neurologischen Beeinträchtigungen ist die Angst des Patienten zu Fallen ein wichtiger Aspekt jeder Übung. Hier ohne diese Angst üben und trainieren zu können, ist für die betroffenen Patienten sehr wichtig.